Wer wir sind
Ab dem Frühjahr 2014...
…begannen wir uns mit Gemüse und Kräutern aus dem eigenen Garten zunehmend selbst zu versorgen – dafür bauten wir unsere ersten Hochbeete. Die Vorteile der rückenschonenden Bepflanzung und die Aussicht auf deutlichen Mehrertrag im Vergleich zu einem normalen Beet waren überzeugend.
Unser Hochbeet sollte nicht nur seinen Zweck erfüllen, sondern auch lange halten und ansprechend aussehen. Unsere Detailverliebtheit setzte dabei hohe Maßstäbe – unter anderem wollten wir ein Hochbeet bauen, bei dem notwendige Metallteile nicht sichtbar sind. Es muss eine Freude sein auf sein Hochbeet zuzugehen und zu gärtnern – das war das erklärte Ziel.
Mit handwerklicher Sorgfalt und ständiger Optimierung fertigten wir das für uns optimale Hochbeet. Zu unserer Freude gefiel es nicht nur uns, sondern auch anderen Menschen in unserem Umfeld. So entstand die Geschäftsidee, unsere Hochbeete und alles was wir noch bauen werden auch Ihnen anzubieten.
Die Hochbeet-Farm war geboren und wir hoffen auch Sie mit unseren Hochbeeten begeistern zu können.
Warum unser Hochbeet
Design und Qualität...
…sind die beiden relevanten Faktoren die unser Hochbeet ausmachen. Nicht nur einmal wurden wir gefragt, warum wir uns soviel Mühe bei der Gestaltung geben – es wäre doch nur ein Hochbeet.
Wir waren der Meinung, dass es neben seiner Funktionalität eben auch hübsch aussehen und in einen Garten gut integrierbar sein muss – unserer Ansicht nach ist uns dies gelungen… doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail:
Gerade die Optik des Lärchenholz hat uns dazu motiviert, sie nicht durch Metall zu durchbrechen. Dadurch haben wir unser Hochbeet so konzipiert, dass notwendige Metallteile von außen nicht sichtbar sind. Hierbei kommen auch unsere abgerundeten Eckkanteln und Handläufe sehr schön zur Geltung.
Desweiteren sind unsere Hochbeete so gebaut, dass zwischen den einzelnen Brettern ein Zwischenraum bleibt. Dies lockert das Bild eines Hochbeets nicht nur optisch auf wie wir finden, sondern lässt dem Holz auch mehr Freiheit zum Atmen. Wichtig ist uns eben auch der qualitative Aspekt des konstruktiven Holzschutzes.
Vor allem aufsteigende Nässe durch den Direktkontakt mit der Erde zerstört letztendlich jedes Holz. Deswegen stehen unsere Eckkanteln auch nicht direkt auf dem Boden, sondern werden geschützt durch eine wasserfeste „Sohle“.
Für die Verarbeitung wird von uns ausschließlich unbehandeltes Holz verwendet und ungewollte Bretter sortieren wir schon vor der Verarbeitung aus. Der Aufbau und die Bearbeitung erfolgt in sorgfältiger Handarbeit. Auch wenn die Abläufe einem gewissen Standard unterliegen, ist für uns jedoch jedes neu gebaute Hochbeet ein Unikat.
Lassen auch Sie sich von unseren Hochbeeten überzeugen, denn wir sorgen durch unsere Bauweise für eine schöne Optik und Langlebigkeit Ihres Hochbeets.
Hochbeetbefüllung
Es gibt natürlich verschiedene Ideen und Ansichten darüber, wie die beste Befüllung aussehen sollte. Wir wollen Ihnen hier nur eine grobe Richtlinie an die Hand geben und dafür soll ein Ausstellungsstück herhalten.
Lärchenholz
Wir nutzen unbehandeltes Lärchenholz und sortieren ungewollte Bretter schon vor der Verarbeitung aus. Dennoch können immer sichtbare Asteinschlüsse oder Harzspuren zu sehen sein, doch dies schadet unserer Ansicht nach der natürlichen Ästhetik in keinster Weise. Bitte beachten Sie auch, dass luftgetrocknetes Massivholz ständig „arbeitet“, sich ausdehnt und zusammenzieht. Rissbildungen und Abspaltungen sind demnach unumgänglich. Im Laufe der Zeit bildet sich bei unbehandeltem Lärchenholz auch eine natürliche, silbergraue Patina. Wer das nicht wünscht, kann sein Hochbeet unproblematisch selbst oder erstmalig von uns mit einer Lasur behandeln lassen.
Hier noch ein paar interessante Eindrücke dieses schönen Holzes
Manchmal fahren wir auch selbst noch los und besorgen eine neue Charge frisches Lärchenholz – vorrangig von einem Sägewerk unweit in Brandenburg.
Ein Dach über dem Kopf und von oben beschwert, kann das Holz wunderbar an der Luft trocknen. Die Zwischenräume lassen dem Wind genug Platz alle Seiten der Bretter/Bohlen zu erreichen.
Wenn ein Stamm durch den Kern aufgetrennt wird kann es passieren, dass in der Mitte der Bohle eine große Harzgalle zu sehen ist. Eben dieses in der Lärche reichlich enthaltene Harz, schützt den Baum u.a. vor Pilzen und Schädlingen.
Da wir unser Holz vorwiegend selber (luft)trocknen und später verarbeiten (auftrennen, hobeln etc.), kann bei frischgeschnittener Ware vor allem in wärmeren Zeiten auch eine Menge Harz austreten. Es ist sehr klebrig und unsere Maschinen sind darüber nicht sonderlich begeistert, aber das nützt eben nix.
Dies ist ein Brett aus der Kategorie „Pech gehabt“, da ein durchgängiger Riss sich bis weit ins Innere zieht. Oberflächliche Rissbildung gehört dazu, aber natürlich würden wir dieses Brett nicht für Ihr neues Hochbeet verarbeiten – sondern anderes daraus bauen.
Als kleine Anschauung: Hier haben wir ein 4m langes Brett in der Mitte aufgetrennt und auf dem Bild ist sehr gut erkennbar, wieviel Spannung in einem Brett vorhanden sein kann. Dies ist eben auch einer der großen Unterschiede zwischen Massivholz und Plattenware.